ChatGPT Praxistest: So unterscheiden sich die Modelle im Marketing

In der heutigen Welt der künstlichen Intelligenz sind Tools wie ChatGPT unverzichtbar geworden, insbesondere im Marketing. Doch welches Modell eignet sich am besten für deine spezifischen Anforderungen? In einem spannenden Praxistest wurden sechs ChatGPT-Modelle auf die Probe gestellt, um ihre Leistungsfähigkeit bei der Erstellung eines Weihnachtsmailings zu vergleichen. Die Ergebnisse zeigen eindrucksvoll, wie unterschiedlich diese Modelle in Bezug auf Kreativität, Sprache und Zielgruppenansprache agieren.

Die Ausgangssituation: Marketingbriefing für ein Weihnachtsmailing

Die Aufgabe war klar: Ein mittelständisches Möbelunternehmen aus Hamburg wollte seinen Bestandskunden ein festliches Weihnachtsmailing senden. Dabei sollten die Kernwerte des Unternehmens – Qualität, Komfort und Individualität – transportiert werden. Um möglichst präzise Ergebnisse zu erhalten, wurde ein ausführliches Briefing erstellt, das die Anforderungen an Tonalität, Zielgruppe und Struktur festlegte.

Key-Facts aus dem Briefing:

  • Zielgruppe: Personen zwischen 35 und 60 Jahren, mit einem Sinn für Tradition, Luxus und Design.
  • Sprache: Authentisch, herzlich und designorientiert.
  • Fokus: Die Marke als Schöpfer von Wohlfühlorten darstellen, verbunden mit einem kleinen Rabattangebot.

Die Modelle im Vergleich: Kreativität und Präzision im Fokus

Sechs ChatGPT-Modelle wurden mit der gleichen Aufgabe betraut. Hier die Ergebnisse im Überblick:

  1. ChatGPT 4.0: Der Allrounder

Dieses Modell überzeugte mit einem gut strukturierten Text, der die Tonalität des Briefings exakt traf. Der Text war emotional ansprechend, enthielt einen klaren Call-to-Action und eine charmante Rabattaktion. Ein würdiger Testsieger.

Stärken:

  • Klarheit und Kreativität im Textaufbau.
  • Stimmige Integration des Markenwertes.

Schwächen:

  • Leichte Optimierungspotenziale in der Produktbeschreibung.

  1. OpenAI mini: Präzise, aber kühl

Während die Texte sprachlich korrekt und informativ waren, fehlte die emotionale Wärme. Für rein analytische Aufgaben geeignet, im Marketing jedoch eher unterdurchschnittlich.

Stärken:

  • Präzise Formulierungen.
  • Gute Umsetzung von Vorgaben.

Schwächen:

  • Wenig kreative Ansprache.

  1. Kombination verschiedener Modelle

Durch das Zusammenführen der besten Ansätze unterschiedlicher Modelle konnten weitere kreative Impulse genutzt werden. Diese Methode zeigte sich als vielversprechend für zukünftige Projekte.

Pro-Tipp: Kombiniere die Ergebnisse verschiedener Modelle, um das Beste aus beiden Welten zu erhalten.

Was wir aus dem Test lernen können

  1. Das Briefing ist entscheidend

Ein präzises Briefing bildet die Basis für ein gelungenes Ergebnis – sowohl bei der Arbeit mit KIs als auch mit Menschen.

  1. Modelle gezielt auswählen

Für kreative Aufgaben wie Mailings sind leistungsstärkere Modelle (z. B. ChatGPT 4.0) geeigneter, während kleinere Modelle eher analytische Aufgaben meistern.

  1. Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine

Die KI liefert eine solide Grundlage, ersetzt jedoch nicht die finale händische Überarbeitung. So lassen sich individuelle Feinheiten und spezifische Wünsche umsetzen.

Fazit: Effizienz trifft auf Kreativität

Der Praxistest verdeutlicht, dass ChatGPT-Modelle je nach Anforderung gezielt ausgewählt werden sollten. Insbesondere im Marketing bieten sie eine enorme Zeitersparnis und helfen, kreative Blockaden zu überwinden. Mit einem klaren Briefing und der Bereitschaft zur Nachbearbeitung können Unternehmen ihre Kommunikation auf ein neues Niveau heben.

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