KI-Bilder, Betrug und neue Tools: Das große Update im KI-Marketing

Künstliche Intelligenz entwickelt sich rasant weiter – besonders im Bereich der Bildgenerierung und smarten Assistenten. Die aktuelle Podcast-Folge bietet ein umfassendes Update über die neuesten Entwicklungen rund um KI-Bilder, mögliche Risiken und neue Tools, die im Marketing und Arbeitsalltag an Bedeutung gewinnen. Wer tiefer eintauchen möchte, kann die ganze Episode direkt anhören.

Der Meilenstein: ChatGPT besteht den Turing-Test

ChatGPT hat mit der Version 4.5 erstmals den Turing-Test bestanden – ein klassischer Maßstab dafür, wie gut Maschinen menschliche Kommunikation nachahmen können. Über 50 % der Testpersonen hielten die Antworten von ChatGPT für die eines Menschen. Besonders in sensiblen Bereichen wie Therapiegesprächen wurde ChatGPT als bemerkenswert gut bewertet. Allerdings bleibt der Turing-Test umstritten, da er weder Intelligenz noch kritisches Hinterfragen der Testpersonen misst.

Rekordzahlen bei KI-Bildern: Server unter Hochlast

Das neue Bildgenerierungstool von ChatGPT sorgt für einen enormen Hype: In nur einer Woche wurden über 700 Millionen Bilder erstellt. Diese intensive Nutzung führte zeitweise zu Einschränkungen auf den Servern, die aber schnell wieder aufgehoben wurden. Besonders beliebt ist der sogenannte „Ghibli-Style“, doch auch im Marketing entstehen vielfältige neue Anwendungsfälle.

Schattenseiten: KI und Versicherungsbetrug

Wo mächtige Tools existieren, gibt es leider auch Missbrauch. Nutzer manipulierten mit KI generierte Bilder von Autos, fügten scheinbare Schäden hinzu und reichten diese erfolgreich bei Versicherungen ein. Ein deutliches Beispiel dafür, wie dringend begleitende Schutzmechanismen und ethische Diskussionen notwendig sind.

Neue KI-Tools: Lama 4, Ideogram 3 und Microsofts KI-Agent

Neben ChatGPT gab es auch bei anderen Anbietern spannende Neuerungen:

  • Llama 4 von Meta: Die neue KI ist nun auch teilweise in der EU verfügbar und integriert sich in Apps wie WhatsApp, Messenger und Instagram.
  • Ideogram 3: Besonders für die Kombination von Text und Bild eine weiterhin sehr empfehlenswerte Alternative, mit nochmals verbesserter Qualität.
  • Microsoft 365 KI-Agent: Unterstützt eigenständige, tiefergehende Recherchen, vergleichbar mit „Deep Research“-Funktionen bei ChatGPT.
  • Perplexity Search: Die Suchmaschine führt neue Kategorien ein und erleichtert damit spezialisierte Recherchen, etwa zu Reisen oder Shopping.

Midjourney V7: Ein Update mit Licht und Schatten

Ein weiteres Highlight der Folge war die Vorstellung der neuen Alpha-Version von Midjourney V7. Die Neuerungen im Überblick:

  • Verbesserte Bildqualität: Finger und Gliedmaßen werden realistischer dargestellt.
  • Draftmodus: Schnelleres, sprachgesteuertes Erstellen und Bearbeiten von Bildern.
  • Personalisierung: Nutzer können ihre Midjourney-Ergebnisse gezielt auf persönliche Vorlieben trainieren.

Trotzdem fiel das Urteil eher gemischt aus. Nach einem Jahr Entwicklungszeit wurde von Midjourney ein noch größerer Innovationssprung erwartet. Besonders die Texterstellung innerhalb von Bildern bleibt weiterhin eine Schwäche, während andere Tools wie ChatGPT stark aufgeholt haben.

Midjourney setzt künftig auf schnelle Updates: In den nächsten 60 Tagen sollen wöchentlich neue Funktionen erscheinen, um die Lücke zu schließen.

Der Blick nach vorn: Welche Tools lohnen sich?

Die zentrale Empfehlung lautet: Nicht verzetteln! Trotz vieler spannender neuer KI-Tools bleibt es sinnvoll, sich auf wenige ausgewählte Werkzeuge zu konzentrieren, die gut zum eigenen Workflow passen. Ein überladener Werkzeugkasten kann mehr schaden als nützen.

Wer tiefer in die Welt der KI-Tools für Marketing und Bildgenerierung eintauchen möchte, sollte unbedingt die Podcast-Folge anhören. So bleibst du immer auf dem neuesten Stand.

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