Prompting für Entscheider: In 9 Schritten zur besseren Entscheidung

Gute Entscheidungen zu treffen ist essenziell – besonders im Business. Doch oft fehlt die nötige Struktur, um Optionen richtig zu bewerten. Hier kann KI helfen: Ein durchdachter Prompt kann Entscheidungsprozesse unterstützen und fundierte Ergebnisse liefern. In dieser Podcast-Folge wird ein 9-Schritte-Framework vorgestellt, mit dem Entscheider bessere und fundierte Entscheidungen mithilfe von KI treffen können.

Warum ist gutes Prompting für Entscheider wichtig?

Künstliche Intelligenz kann Entscheidungsprozesse enorm erleichtern, aber nur, wenn sie richtig eingesetzt wird. Ein präziser Prompt hilft, klare und umsetzbare Antworten zu erhalten. Besonders in Unternehmen, wo schnelle, datengetriebene Entscheidungen gefragt sind, ist eine strukturierte Herangehensweise entscheidend.

Die 9 Schritte zum besseren Prompting für Entscheidungen

  1. Rollenzuweisung

Der Prompt sollte mit einer klaren Rollendefinition beginnen. So wird der KI vermittelt, aus welcher Perspektive die Antwort formuliert werden soll.

Beispiel:
„Stell dir vor, du bist Marketingleiter einer Restaurantkette und entscheidest über eine Social-Media-Strategie.“

Warum das wichtig ist:
➡ Eine präzise Rollendefinition verbessert die Qualität der Antworten, da sich die KI in eine spezifische Denkweise versetzen kann.

  1. Eigenschaften der Rolle festlegen

Hier geht es um die Qualifikationen und Kompetenzen der Rolle. Diese beeinflussen, wie eine Entscheidung getroffen wird.

Beispiel:
„Du hast 5 Jahre Erfahrung im Social Media Management großer Marken und kennst die aktuellen Trends.“

Warum das wichtig ist:
➡ Eine klare Festlegung von Kompetenzen sorgt für eine realistischere Entscheidungsfindung.

  1. Das Szenario definieren

Der Kontext der Entscheidung muss genau beschrieben werden. Hier sollten relevante Unternehmensdaten und Rahmenbedingungen genannt werden.

Beispiel:
„Die Restaurantkette hat Filialen in Deutschland und plant, TikTok als Marketingkanal zu nutzen.“

Warum das wichtig ist:
➡ Eine genaue Situationsbeschreibung stellt sicher, dass die Antwort zum realen Business-Umfeld passt.

  1. Die konkrete Aufgabe formulieren

Jetzt wird das eigentliche Ziel des Prompts definiert.

Beispiel:
„Erstelle eine Entscheidungsvorlage für die Geschäftsführung, die analysiert, ob TikTok als neuer Marketingkanal sinnvoll ist.“

Warum das wichtig ist:
➡ Eine klare Zielformulierung verhindert Missverständnisse und sorgt für präzise Antworten.

  1. Anforderungen an die Antwort stellen

Hier werden spezifische Vorgaben gemacht, wie die KI antworten soll.

Beispiel:
„Die Entscheidungsvorlage soll maximal zwei Seiten lang sein und folgende Punkte enthalten: Zielgruppe, mögliche Reichweite, erwartete Kosten und Erfolgsfaktoren.“

Warum das wichtig ist:
➡ Präzise Vorgaben optimieren die Antwortqualität und verhindern unbrauchbare Ergebnisse.

  1. Relevante Informationen bereitstellen

Je mehr Kontext die KI hat, desto besser die Antwort.

Beispiel:
„Bisher nutzt die Restaurantkette Facebook und Instagram. Die Zielgruppe sind vor allem junge Erwachsene zwischen 18 und 30 Jahren.“

Warum das wichtig ist:
➡ Zusätzliche Informationen helfen, eine fundierte Analyse zu erhalten.

  1. Best Practices und Beispiele angeben

Gute Beispiele helfen der KI, passende Lösungen zu entwickeln.

Beispiel:
„Ein Wettbewerber erzielt auf TikTok mit kurzen Rezeptvideos hohe Reichweiten. Ähnliche Formate könnten für uns funktionieren.“

Warum das wichtig ist:
➡ Vorbilder und bewährte Strategien erleichtern es der KI, sinnvolle Empfehlungen zu geben.

  1. Qualitativ hochwertige Ergebnisse fördern

Hier geht es um Formulierungen, die der KI helfen, bessere Antworten zu liefern.

Beispiel:
„Nimm dir Zeit für die Analyse und arbeite systematisch Schritt für Schritt.“
Oder:
„Stelle am Ende eine klare Empfehlung auf Basis der wichtigsten Kriterien auf.“

Warum das wichtig ist:
➡ Durch solche Formulierungen wird sichergestellt, dass die KI eine gut strukturierte und durchdachte Antwort liefert.

  1. Klare Handlungsaufforderung geben

Zum Schluss sollte eine konkrete Aufgabe formuliert werden, damit die KI genau weiß, was zu tun ist.

Beispiel:
„Erstelle zuerst eine SWOT-Analyse zu TikTok als Marketingkanal für die Restaurantkette.“

Warum das wichtig ist:
➡ Eine schrittweise Vorgehensweise sorgt für strukturierte, nachvollziehbare Ergebnisse.

 

Fazit: Bessere Entscheidungen durch kluges Prompting

Wer KI effektiv nutzen möchte, muss gute Prompts formulieren. Die vorgestellten 9 Schritte helfen Entscheidern, klare, datenbasierte Antworten zu erhalten. Besonders in schnelllebigen Märkten ist es entscheidend, systematisch vorzugehen und KI gezielt als Unterstützung einzusetzen.

Jetzt die komplette Podcast-Folge anhören und erfahren, wie KI Entscheidungsprozesse verbessern kann!

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